Musik

Musik Nr.4

Ich brauche mal wieder einen kleinen Überblick, über meine Musikhighlights der letzten Monate. Es gibt unglaublich viel Musik, die ich in den vergangenen Monaten gefunden und gehört habe.

Liquid Love – dePresno.

Das ist eigentlich so gar nicht meine Musik, weil das einfach viel zu sehr in die Pop-Richtung geht. Aber durch den Electro – Einfluss finde ich das doch ganz gut. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich seine Musik schon oft gehört habe. Ich mache öfters die Erfahrung, dass ich selbst Musik, die ich nicht mag, dadurch, dass ich sie vermehrt höre doch ziemlich mag.
Sonst noch zu Empfehlen: Wanderers, Trust, Recipe for Desaster

Агата Кристи – Опиум для никого (Agata Kristi – Opium für Niemanden)

Auf der Suche nach Abwechslung in meiner Musik, bin ich auf diesen Song hier gestoßen. Er ist von einer russischen alternative rock Band, die in den 90er wohl ziemlich populär war. Die Musik dieser Band trifft genau meinen Geschmack und diesen Song hier finde ich phänomenal!

I Wanna Be Your Lover – Prince

Zurzeit kenne ich ungefähr vier Songs von Prince, aber ich glaube, dass Prince und ich noch sehr gute Freunde werden. Ich habe vor einiger Zeit „I Wanna Be Your Lover“ für mich entdeck und dieser Song ist neben „Raspberry Beret“ mein Favorit. Zusammen mit „Kiss“ und „Purple Rain“ habe ich damit auch meine vier Songs beisammen, aber ich hoffe, dass ich in naher Zukunft ein besseres Wissen über seine Diskografie erlangen kann. Wie gesagt, wir werden noch sehr gute Freunde.

90 – Pompeya

Das ist ebenfalls eine von mir neu entdeckte Band.
Weitere empfehlenswerte Songs – „Y. A.H.T.B.M.F.“ und „Power“

Cherry – Chromatics

Skin on Skin – Franc Moody

Weitere Songs: Yuri und Dream in Colour

Una Notte Da Impazzire – Pino D´Angino

Ich habe mal ein bisschen Italienisch gelernt, es ist aber nicht viel hängengeblieben. Dementsprechend weiß ich auch nicht wirklich, worum es in diesem Song geht. Ich finde ihn aber wunderbar und kann gar nicht richtig erklären wieso.

Zieh mich an – Die Höchste Eisenbahn

Die Höchste Eisenbahn ist einer dieser Bands, die unglaublich entspannte, aber gleichzeitig auch ziemlich aufregende und neue (Achtung! Songtitel!) Musik macht. Diesen Song habe ich in den letzten Monaten besonders gerne gehört, es gibt aber auch viele andere, die ich ebenfalls sehr gerne mag. Unter anderem sind das Folgende:

Blume, Gierig, Kinder der Angst, Aufregend und Neu, Wir haben solange nachgedacht bis wir wütend waren, Job, Enttäuscht.

Nwia – Valentin Stip

Theatrical State of Mind – Papooz

Die französische Indie-Band Papooz begleitet mich seit ich auf einen ihrer früherer Songs – „Ann Wants to Dance“ gestoßen bin und seit dem bin ein großer Fan.

Weitere Empfehlungen: Danger to Myself, You and I , Bubbles, Moon Pie, Ulysses and the Sea, Figs and Gorgonzola, About Felix

 

Musik Nr. 3

Teil 3 meiner Musikreihe. Ich habe letztens ein Interview der Band AnnenMayKantereit gesehen, in dem der Sänger Henning May über die Bedeutung des Songs „Hinter klugen Sätzen“ sprach. Mal alle Kontroverse über die Band zur Seite gestellt – ich finde es faszinierend, wie anders ich diesen Song für mich interpretiert habe und wie toll es ist, dass das bestimmt bei den meisten Songs, die ich kenne so ist. Was ein Song für mich bedeutet hängt aber bei weitem nicht nur mit dem eigentlichen Inhalt zusammen. Wann ich den Song zum ersten Mal oder überhaupt gehört habe, welche anderen Menschen diesen Song in gewisser Weise mit mir teilen, die Musik, die Atmosphäre, manchmal auch das Musikvideo und noch viele andere Faktoren formen diese Bedeutung erst so wirklich für mich und das finde ich so schön an Musik

Westkreuz – Von Wegen Lisbeth

Von Wegen Lisbeth hat vor einiger Zeit ein neues Album rausgebracht. sweetlily93@hotmail.com heißt es. Diesen Song mag ich von allen wohl am liebsten. Das liegt mal wieder daran, dass er ein Erlebnis von mir begleitet hat und so für immer mit den beteiligten Menschen, die mir alle sehr wichtig sind, verschmolzen ist. Das hebt den Wert eines Songs natürlich immer auf eine persönlichere Ebene.
Weitere gute Songs von dem Album: Wieso, Alles was ich gerne hätte, Alexa gib mir mein Geld zurück, Irgendwas über Delfine

Alles – Jeremias

Wie ich auf diese Band aufmerksam geworden bin, ist eine echt witzige Geschichte. Leider kann ich sie aber nicht in den Weiten des Internets teilen;) Das ist jedenfalls die offizielle Debut-Single der Band. In nächster Zeit kommt auch die EP „Du musst auf den Frühling glauben“ raus. Ich bin gespannt.

Am ersten Sonntag nach dem Weltuntergang – Element of Crime

Ich bin gerade dabei, diese Band für mich zu entdecken. Das ist einer ihrer neueren Songs. Eignetlich kenne ich Element of Crime schon seit einigen Jahren und spätestens seit ich „Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe“ gesehen habe. Zu diesem Film, den ich sehr übrigens sehr gut fand, haben sie den Soundtrack gemacht.
Seit ich die Band aktiv höre, habe ich ein ziemlich großes Verlangen den Film nochmal zu sehen. Vom Soundtrack finde ich besonders den Song „Ein Hotdog unten am Hafen“ sehr gut.

Why Am I Like This? – Orla Gartland

Orla Gartland und ihre Musik verordne ich unter der Kategorie „YouTube-Singer“, weil sie auf eben dieser Plattform bekannt geworden ist. Ich mag ihre Musik unglaublich gerne und vor allem dieser Song spricht mich sehr an, da ich dieses „überdenken“ sehr gut von mir kenne.

William, It Was Really Nothing – The Smiths

Love My Way – The Psychedelic Furs

Dieser Song gehörte bei mir zu denen, die man einfach so kennt und ganz gut findet, aber nie aktiv und ausgewählt hört. Dann habe ich den Film „Call Me By Your Name“ geschaut. Ich fand ihn nicht schlecht und vor allem die Atmosphäre war genau richtig, aber nicht ganz so gut, wie von allen dargestellt. Es gibt in dem Film eine Sezene, in der der Student, der von Armie Hammer gespielt wird (ich kann mir fiktive Namen nie merken – oh, da fällt er mir wieder ein – Oliver), zu diesem Lied tanzt. Ich mag diese Szene sehr gerne und verbinde den Song sehr mit dem Film und mit der Situation, in der ich ihn geschaut habe.

Strange Overtones – David Byrne

David Byrne ist der Sänger von Talking Heads, die ich zurzeit gerade sehr gerne mag. Von ihm alleine auch empfehlenswert – „Everyone´s in love with you“

Psycho Killer – Talking Heads

Ich weiß nicht was es ist, aber in letzter Zeit sind ungefähr 70 Prozent der Musik, die ich höre aus den 70ern und 80ern.

Musik Nr.2

Hier gibt’s wider ganz viel tolle Musik.

Dreams – Fleetwood Mac

Ich kann gar nicht beschreiben, wie toll ich diesen Song finde. Er strahl so viel Ruhe, so viel inneren Frieden aus. Und das verhindern auch die Lyrics nicht, die eigentlich nur die Umstände der „Situation“ feststellen und damit eigentlich noch mit Gelassenheit zur Stimmung beitragen.


Rhiannon – Fleetwood Mac

Das Gefühl hier ist bei mir eigentlich genau das gleiche wie bei Dreams. Auch dieser Song ist so eindringlich, so ruhig und gelassen, dass ich es zuweilen gar nicht fassen kann. Allerdings reicht er nicht ganz an Dreams ran.

Es wird ganz groß – Faber

Wenn ich eine*n (lebende*n und praktizierende*n) Musiker*in als Favorit*in bestimmen müsste, wäre es mit Sicherheit Faber. Es gibt noch andere, ganz „große“ Songs von ihm, aber in letzter Zeit hat vor allem dieser sehr zu meiner Stimmung gepasst. Trotzdem, hier seien noch einige erwähnt – Lass mich nicht los; In Paris brennen Autos; Es könnte schöner sein, Wem du´s heute kannst besorgen


Dream Cave – Cloud Control

Diese australische Band habe ich durch den wunderbaren Podcast „Halbe Katoffl“ entdeckt. (Hier eine ganz große Empfehlung auch dafür!!!) Der Stil hat eine kleine Ähnlichkeit mit Fleetwood Mac, unterscheidet sich aber auch in vielen Punkten, ist vor allem um einiges moderner. Definitiv einen Versuch wert. (Auch empfehlenswert – Treetops von der gleichen Band)

Spinaci – Blond

Eigentlich ein ganz dummer Song, wenn man das so sagen darf. Aber das macht ihn irgendwie ziemlich cool und perfekt zum mitsingen (oder schreien).

Ich werde nie gehen – Steiner & Madlaina

Diese Band hat in dem Sinn eine besondere Bedeutung für mich, weil ich gerade erst auf einem ihrer Konzerte war. Entdeckt habe ich sie, wie wohl so viele andere, durch den schon oben erwähnten Faber. Dieses Duo ist so ganz anders als seine Musik. Die beiden Stimmen ergänzen sich perfekt, die Songs wirken sehr harmonisch. Wobei ich sagen muss, dass ich ihre deutschen Songs sehr viel stärker finde als die meisten englischen. Sie sind nämlich zweisprachig unterwegs. Dieser Song ist eigentlich nur wegen des Textes mein explizierter Favorit, es gibt aber noch ganz viele andere wirklich gute. Hier seien erwähnt – Das Schöne Leben; Prost Hawaii; Riot; Mein Herz vorous id Wand

Musik Nr. 1

Hier einmal, größtenteils unkommentiert, einige Songs, die aktuell zu meinen Lieblingen gehören. Dieses erste Mal doch sehr deutsch-lastig. Vielleicht kann ich das auch in Zukunft noch einige Male – vor allem für mich – dokumentieren.

Blumfeld – In der Wirklichkeit.

AnnenMayKantereit – Hinter klugen Sätzen. Ich wage zu behaupten, dass dieser Song bisher der beste dieser Band ist.

Isolation Berlin – Alles grau. Das Musikvideo ist atemberaubend gut. Der Song natürlich auch.

Pretenders – Let´s Get Lost

The Clash – London Calling.

The Beatles – Across The Universe. Ohne die Beatles geht nichts.

2raumwohnung – Wir trafen uns in einem Garten. Der ist wirklich richtig gut.

John Lennon – Oh Yoko. Das Beste kommt wohl immer zum Schluss.

 

Oktober 2017

Ich mag diese Monatsrückblicke, Monatsfavoriten und was es sonst alles noch in diese Richtung gibt eigentlich sehr gerne. Also dachte ich, ich versuche das auch. Auf meine Weise.

Wenn ich über meinen Oktober nachdenke, kommt mir schlechtes Wetter in den Sinn- Obwohl das gar nichts ist, was meinen Oktober in irgend einer Art und Weise geprägt hat. Es ist einfach etwas, was Menschen mit dem Oktober verbinden.

Als nächstes, fällt mir die Zeit auf. Der Oktober ist zu Ende. Das heißt, dass in diesem Jahr nur 2 Monate übrig geblieben sind. Und dann kommt das nächste Jahr.
Das mit der Zeit habe ich in einem Beitrag schon ausführlich genug beschrieben. Meine dort beschriebenen Gedanken haben mich vor allem in der zweiten Hälfte dieses Monats begleitet. Und ich werde sie noch nicht so richtig los.

Über diesem Beitrag kommt man natürlich zu meinem Blog. Zu diesem Blog. Auf dem ich seit diesem Monat regelmäßig schreibe. Ich habe einen Blog. Nicht das ich Erfolg mit ihm hätte oder so, aber das ist okay. Es ist natürlich schön gehört zu werden, aber es gibt Dinge, die nur gesagt werden müssen. Das „Gehört werden“ ist dabei nur zweitrangig.
Und es hilft mir. Es ist schön, wieder zu schreiben. Es ist etwas, was ich in den letzten Jahren sehr vernachlässigt habe. Viel zu sehr. Und es ist etwas, was ich ausbauen möchte. Bald. Irgendwann.

Sonst hatte ich noch Ferien und war für eine Woche weg. Außerdem habe ich sehr viel gegessen und sehr viel Ungesundes noch dazu. Das sollte ich definitiv langsam in den Griff bekommen. Ich habe aber auch angefangen wieder mehr Sport zu machen. Zumindest ein bisschen.
Ich habe wieder angefangen in Musik zu stöbern und auch meine Spotify-Playlists zu sortieren. Insgesamt habe ich mich wieder etwas mehr mit Musik zu beschäftigen. Vielleicht kommt demnächst etwas über Musik. Wer weiß.
Gelesen habe ich auch, definitiv mehr als im September.
Ich war auch endlich wieder im Theater und das war eines der schönsten Erlebnisse diesen Monat. Ich kann wirklich  nur sagen, dass ich das öfter tun möchte.

Das war eigentlich schon. Mein Oktober war nicht besonders spannend.

Meine Ziele für den November sind nicht so umfangreich, wie sie sein könnten. Ein paar möchte ich gerne hier teilen.

1. Ganz klar – Mit den Geschenken anfangen. Die Weihnachtszeit ist sowieso schon stressig genug und dieses Jahr habe ich teilweise etwas umfangreichere Geschenke geplant. Außerdem ist es schön sich nicht im Dezember um diese Dinge kümmern zu müssen.
2. Lernen. Ganz viele lernen. In der Schule stehen einige Prüfungen an. Im November wie auch im Dezember. Und wie immer nehme ich mir vor, tatsächlich und richtig und auch nicht zwei Tage davor, für diese zu lernen.
3. Gesünder ernähren. Ich weiß, das ich meine Ernährung nicht irgendwie mit einem Plan oder genauen Vorsätzen verbessern kann. Zumindest ist mir das noch nie gelungen. Wie ich mich ernähre, hängt irgendwie von so einem „Gefühl ab“. Vielleicht sollte ich einfach meine ganze Ernährung überdenken, im November.
4. Ausmisten. Ich weiß nicht wie viel Zeit ich dafür haben werde. Wahrscheinlich nicht so sonderlich viel, aber ich möchte aufgeräumt ins neue Jahr starten. Ich hoffe, das ich zumindest einige Ecken wieder in Ordnung bringen kann.
5. Schwimmen gehen. Es macht mir nämlich wirklich Spaß.